Viel wird nach dem mutmaßlich islamistischen Anschlag in Solingen diskutiert, bei dem drei Menschen getötet und acht zum Teil schwer verletzt wurden. Doch Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan, die in der Folge nun nicht mehr abwegig erscheinen, sondern aktuell durch die Ampelparteien tatsächlich durchgesetzt werden, seien nicht das geeignete Mittel solchen Anschlägen vorzubeugen, wie dem jüngsten, den der sogenannte "Islamische Staat" für sich reklamiert hat.
Das findet jedenfalls Klaus Blees, vom Kompetenzzentrum Islamismus der Aktion 3. Welt Saar, mit dem Radio Dreyeckland darüber sprach.
Im Interview wird sich beispielsweise auch der Frage genährt, weshalb sich viele Linke schwer tun in beziehungsweise bei der Kritik am Islamismus und wie diese Leerstelle und Schwäche erstarkende rechtsextreme Kräfte für sich nutzen.