In der 2.Kulturausschuss-Sitzung am Mittwoch 7.Mai 2025 wurde das Widmungs- und Nutzungskonzept der Morat-Hallen an der Lörracherstr.31 (Drs.G25-111) erörtert. Die Stadt konnte die Hallen von der Morat-Stiftung dank einer Spende von Gertrude Hurrle erworben. Sie lässt sie mit einem 550T€ die sicherheitstechnische Infrastruktur und weitere Nutzungsmöglichekeiten umbauen.
Für die neben der städtischen Galerie aus der Lamystr. umgezogenen Biennalen mit einem Budget von 30T€ zur zeitweisen Nutzung des Foyers ausgestattet sollen für ein zweijährigen Pilot-Projekt die als Ausstellungshalle Nord gelabelte Lagerhalle mit 280 qm als freie Ausstellungsmöglichkeit offen stehen. Auf diese sollen sich insbesondere bildende Künstler aber auch Vereine bewerben können. Eine 5-köpfige Kommission soll dabei die Auswahl treffen. Ein eigenständiges Budget steht allerdings nicht zur Verfügung, sondern soll - ohne Garantie - aus den 50T€ Projektmitteln für bildende Kunst ggf. in Anspruch genommen werden .
Dieses Konzept des Kulturamtes traf dann aber auf mehrfache kritische Nachfragen.
Für die Grünen wollte Tim Simms neben der Versicherung der Ausstellungsobjekte folgendes wissen:
Die sachkundige Dr. Heidi Brunschweiler wollte wissen: Welche Entscheidungs-Kriterien denn für nach Ablauf der 2-jährigen Projektphase ins Auge gefasst seien?
Neben der generellen Budget-Losigkeit fragte Kulturlisten-Stadtrat Schillberg auch zum Personalaufwand nach.
Wie bei der Vorlage selbst blieb die Kulturamtsleiterin aber eher bestimmt vage ob eines für das Gelingen potentiell ausreichenden Ausstattung
Die Vorlage TOP-Mappe von TOP 3 Morathallen 2. Sitzung des Kulturausschusses vom 07.05.pdf