Aktion in Freiburg gegen demokratiefeindliche Bestrebungen der AfD in Thüringen: "Nach den Großdemos gegen Rechtsextremismus wollte ich Diskursräume öffnen"

"Nach den Großdemos gegen Rechtsextremismus wollte ich Diskursräume öffnen"

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Eine Menschengruppe von ca. 14 Personen steht am Rande des Platz der Alten Synagoge am Rand. Im Hintergrund links Ausschnitt des Regierungspräsidiums. Rechts weitere Menschengruppen. Vorne buntes Schild: "Wir sind alle Ausländer fast überall"
Diskursaktion gegen Rechtsextremismus in Freiburg am 29.09.2024
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Quelle: 
JR Photography / RDL

Besonders im Frühjahr dieses Jahres gab es in Freiburg mehrere Großdemonstrationen gegen Rechtsextremismus und die AfD. An ein paar war Jonathan in der Organisierung beteiligt, dem rückgemeldet wurde, dass sich viele Menschen eine Möglichkeit zum Austausch über Demokratie wünschen und diese bei den Großdemos fehlen würde.

Aus diesem Grund initiierte Jonathan in Folge der Ereignisse im thüringer Landtag in Erfurt, in der die AfD einmal mehr ihre demokratiefeindliche Absichten unter Beweis stellten, eine politische Aktion, bei der keine Meinungskundgabe auf dem Plan stand, sondern der Austausch über Demokratie. Im RDL-Interview erklärt der Initiator der Versammlung die Beweggründe zur Aktion, wie diese konkret aussah und was von einem Parteiverbot der AfD zu halten ist.