Nach Schändung von Mahnmal für ermordete Sinti und Roma: Politik hat ein Glaubwürdigkeitsproblem

Nach Schändung von Mahnmal für ermordete Sinti und Roma: Politik hat ein Glaubwürdigkeitsproblem

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Informationstafeln mit einer "Chronologie des Völkermordes an den Sinti und Roma", die das Denkmal für die im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma umgeben.
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Foto: Denzel, Jesco: B 145 Bild - Presse- und Informationsamt der Bundesregierung - Bildbestand

In dieser Woche wurde das Mahnmal für die etwa 500 Tausend im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma in Berlin geschändet. Wir sprachen darüber mit Dagmar Pruin, Geschäftsführerin der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste. Die Aktion engagiert sich in der politischen und pädagogischen Präventionsarbeit gegen Antiziganismus und andere Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit.

Ein Hakenkreuz und das Wort „Vergasen“ wurde auf das Mahnmal gesprüht. Welche Bedeutung hat diese Schändung ihrer Meinung nach?

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