In dieser Woche wurde das Mahnmal für die etwa 500 Tausend im Nationalsozialismus ermordeten Sinti und Roma in Berlin geschändet. Wir sprachen darüber mit Dagmar Pruin, Geschäftsführerin der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste. Die Aktion engagiert sich in der politischen und pädagogischen Präventionsarbeit gegen Antiziganismus und andere Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit.
Ein Hakenkreuz und das Wort „Vergasen“ wurde auf das Mahnmal gesprüht. Welche Bedeutung hat diese Schändung ihrer Meinung nach?