Als die russischen Okkupationskräfte des Putinregime mit Militärgewalt das größte AKW in der Südukraine nahe Sapporischija besetzten bekam die Forderung nach einer militärfreien Schutzzone, von UNO/IAEO gesichert, erstmals eine starke Stimme.
Jetzt nach dem Staudammbruch und der Absenkungen des Kühlwasserreservoirs unter 12,7 m Bodenhöhe erneuerten die IPPNW sowie zahlreiche Umweltverbände die Forderung als noch dringender, um der Gefahr einer Kernschmelze zu begegnen.
Zugleich wird die Kritik an EU, Bundesregierung und Grünen Minister Habeck lauter, die sträflich leichtfertigst eine Kooperation mit Rosatom aufrechterhalten.
Wir sprachen mit Dr. Angelika Claussen.