Nachdem sich am Sonntag die Aussenminister Russlands, Lavrov und der Ukraine Klimkov ohne jedes konkretes Ergebnis von ihren deutschen und französischen Kollegen in Berlin getrennt hatten, soll die Kriegsführung in der Ostukraine um Luhansk und Doneszk weitergehen.
Während die Ukraine die die von Russland mit Waffen und Militärausbildung gestützten Milizen des Angriffs auf einen Flühtlingskonvoi beschuldigten, sprachen diese von Angriffen der angeblich auch Luhansk umzingelnden ukrainische Armee auf zivilgenutzte Wohn-Gebäude. Im Lauf des Tages wollen Lavrov und Klimkov erklären, ob sie weiter verhandeln wollen.
Die beiden Garantiemächte der territorialen Integrität der Ukraine nach dem Budapester Abkommen von 1994, die USA und GB, sitzen nicht mit am Verhandlungstisch