Es gibt in Polen eine breite Solidarität der Zivilgesellschaft gegenüber geflüchteten und gleichzeitig eine zutiefst rassistisch selektierende Grenzpolitik Europas. Während es für Menschen mit ukrainischer Staatsbügerschaft beispielweise kostenlose Bahntickets gibt, werden Menschen an der polnisch-belarusischen Grenze noch immer brutal aufgehalten.
Die Solidaritäts- und Unterstützungsarbeit wird vom gesamten linken Spektrum getragen und von Teilen der Zivilgesellschaft. Der Staat schmückt sich mit dieser Willkommenskultur.
Ein Interview mit Kerem Schamberger, Referent für Migration und Flucht in der Öffentlichkeitsarbeit von medico international, der in dieser Funktion vom 10. bis 17.03.2022 in Warschau und verschiedenen anderen Städten, und auch an der Belarussischen Grenze war.
Es gibt am
Do 31.03. | 19:00 Uhr | Veranstaltende: Linkes Zentrum Freiburg einen
Online-Bericht von ihm über
Solidarität von unten als Antwort auf Geopolitik von oben