Stadt stellt klar: Panik um Stühlinger Kirchplatz war Fehlalarm

Stadt stellt klar: Panik um Stühlinger Kirchplatz war Fehlalarm

„Die Polizei kann momentan gegenüber dem Vorjahr keine signifikant erhöhten Fallzahlen bei Straftaten wie Raub, räuberischer Erpressung oder räuberischem Diebstahl auf dem Stühlinger Kirchplatz feststellen. “ Dies stellte die Stadt Freiburg in einer Pressemitteilung klar, nachdem sich am Freitag Vertreterinnen und Vertreter der Kriminalpolizei, der Dezernate und der zuständigen Ämter (Amt für Kinder, Jugend und Familie sowie Amt für Soziales und Senioren) bei einem gemeinsamen Treffen ausgetauscht hatten. Die Stadt hatte mit dem Treffen auf die Diskussion reagiert, die von einem Zeitungsartikel ausgelöst worden war (mehr zum Thema s.u.). In dem Text war eine angebliche Häufung von Diebstählen und Raubüberfällen mit dem Verdacht verknüpft worden, bei den TäterInnen handele es sich wesentlich um junge unbegleitete Flüchtlinge aus Nordafrika. In der Stellungnahme der Stadt heißt es dazu: "Alle in der Runde waren sich einig, dass die UMFs [Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge, RDL] aber allenfalls als Teil eines Problems angesehen werden können." (jw)