Start-ups drücken Frauenanteil in Vorständen

Start-ups drücken Frauenanteil in Vorständen

Neu, dynamisch, ganz im Hier und Heute, das ist das Image, das sich neue Unternehmen, sorry Start-ups gerne geben. Eine Studie der Allbright Stiftung über Firmen, die neu in die Aktienindexe Dax, Mdax und Sdax aufgestiegen sind, dass durch die neuen Firmen der durchschnittliche nteil von Frauen in Führungspositionen regelmäßig sinkt. Nur neun der 30 neuen Firmen haben überhaupt eine Frau unter ihren Vorständen. Das Pharmaunternehmen Dermapharm kommt als einziges auf zwei Frauen unter seinen Vorständen. Zu den untersuchten Firmen gehören die Lebensmittellieferanten Hello Frech und Delivero, die Gebrauchtwagenplattform Auto1 und die Möbelhändler Westwing und Home24. Das die neuen noch schlechter sind, heißt nicht, dass die alten es mit dem Frauenanteil geschafft haben. Der durchschnittliche Vorstand eines an der Börse in Frankfurt am Main notierten Börsenunternehmens, ist 54 Jahre jung, gebürtiger Westdeutscher und heißt Thomas.