Die EU will sozialer werden und hat große Ziele bis 2030: die Beschäftigungsquote soll gesteigert, Kompetenzen ausgebaut und Armut bekämpft werden.
Vor dem Einstieg in die Arbeitswelt stehen viele Jugendliche vor der schwierigen Entscheidung, welcher Beruf eigentlich zu ihnen passt und oftmals ist der weitere Werdegang von finanziellen und auch sozialen Komponenten abhängig. Der Europäische Sozialfonds (ESF) fördert unter anderem Projekte, die die Beschäftigungschancen der Bürger*innen verbessern, in dem sie bei der Berufsorientierung helfen.
In der heutigen Folge von Europe in my Backyard stellen wir einen Verein vor, der vom ESF unterstützt wird und Talentförderung in Baden-Württemberg betreibt.
Der Verein Werkstattschule in Heidelberg hat verschiedene praktische Projektformate und verbindet Handwerk, Kunst und Pädagogik. Der Verein mit seinen knapp 30 Mitarbeiter*innen unterstützt Schüler*innen bei der Planung, Durchführung und Gestaltung von Bauprojekten auf dem eigenen Schulhof.
Wir sprechen unter anderem mit der Geschäftsführerin Hendrikje Lorenz, dem Fachleiter für Berufsorientierung Marc Böhmann und haben uns ein Schulprojekt in Heidelberg mal genauer angesehen.
Wie die Werkstattschule funktioniert und wer von der Arbeit profitiert, erfahrt Ihr in dieser Sendung.
Zur Sendung:
Mini-Podcast mit O-Ton Marc Böhmann, Fachleiter für Berufsorientierung an der Friedrich Ebert-Schule in Eppelheim bei Heidelberg:
Mini-Podcast mit O-Ton Hendrikje Lorenz, Geschäftsführerin von der Werkstattschule e.V.:
"Europe in my Backyard" selbst ist ein EU-gefördertes Projekt in Kooperation mit Radios aus 6 EU-Mitgliedstaaten.