Europe in my Backyard #12: Sexarbeit und berufliche Neuorientierung

Sexarbeit und berufliche Neuorientierung

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EUROPE in my BACKYARD

Sexarbeit wird oft mit den Begriffen Prostitution oder gar Armutsprostitution belegt. Diese verstärken die Stigamtisierung der Sexarbeitenden und sind dadurch kritisch zu betrachten. Zu den problematischen Bezeichungen rund um Serviceleistungen in der Erotikbranche kommen schlechte Bezahlung und kaum kontrollierte Arbeitsbedingungen. Eine restriktive Politik bot bisher keine zufriedenstellende Antwort auf die Bedürfnisse der Beschäftigten, sondern verstärkte diese nur noch mehr.

In dieser Folge von "Europe in my Backyard" hört ihr verschieden Perspektiven auf das Thema Sexwork und was es braucht, um diese aus der Schmuddelecke zu holen und Diskriminierung aufgrund von Stereotypen und Verbotspolitik einzudämmen.


Im März startete die neue Sendereihe „Europe in my Backyard“. Bis Juli hört Ihr jede Woche Hintergründe zur EU-Kohäsionspolitik. "Kohäsions... was?" Diese Politik soll den Zusammenhalt europäischer Regionen trotz ungleicher Ressourcen fördern. Europa soll smarter, grüner, sozialer, vernetzter und näher an den Bürger*innen werden. Doch ist diese Politik tatsächlich so grün und sozial?

Zur Sendung: 30:00

Mini-Podcast mit O-Ton Simone Heneka, PINK-Beratungsstelle der Diakonie für Sexarbeiter*innen in Freiburg und Region: 1:27

Mini-Podcast mit O-Ton Johanna lohrer von der Werkstatt Parität, Koordinatorin des Projekts Bella+ in Stuttgart (EHAP-gefördert): 1:27
 

 

"Europe in my Backyard" selbst ist ein EU-gefördertes Projekt in Kooperation mit Radios aus 6 EU-Mitgliedstaaten.