"Wir sind schutzlos gegenüber dem Patriarchat. Nackt gegenüber diesem Männersystem", sagt Narges Kalhor, Filmemacherin aus München. Sie zeigte ihrem neuen abendfüllenden Spielfilm "Shahid" (Märtyrer) in der Präprämiere während des Performing Democracy Festivals im KoKi Freiburg. Danach führte Neriman Bayram und das Publikum ein Gespräch mit der Filmemacherin.
Narges hat in Iran und an der HFF München Film studiert. Sie kam 2009 aus Iran nach Bayern und landete dort ersteinmal in einem Geflüchtetenwohnheim. Auf die Frage aus dem Publikum hin, wie sie sich in der "deutschen Kulturlandschaft" fühle, muß die Filmemacherin erst einmal herzhaft lachen.
Shahid läuft ab 1. August in den deutschen Kinos.