Verhaftungswelle wegen Korruption in der Demokratischen Republik Kongo

Verhaftungswelle wegen Korruption in der Demokratischen Republik Kongo

In der Demokratischen Republik Kongo findet derzeit eine Verhaftungswelle statt bei der mutmaßliche korrupte Funktionäre und ihre privaten Geschäftspartner verhaftet werden. Die Verhaftungen erfolgen während derzeit ein Ausnahmezustand über das Land verhängt ist, wegen dessen es auch zu keinen Gerichtsverhandlungen kommt und verhaftete Personen auf noch unbestimmte Zeit erst mal in Untersuchungshaft verharren müssen.

Das Vorgehen des derzeitigen Präsidenten gegen Korruption wird von der, vom ehemaligen Präsidenten angeführten, Opposition stark kritisiert. Diese befürchtet weitere Inhaftierungen aus den eigenen Reihen, sowie, dass der Präsident mit den Korruptionsvorwürfen und dem Ausnahmezustandsdekret seine Macht ausbaut. Für Medien im Kongo droht derzeit eine Staatskrise, die bis zur bewaffneten Auseinandersetzung führen könnte, denn die Opposition versucht eine Parlamentssitzung einzuberufen, um den Ausnahmezustand von ein Präsidial Dekret in einen legislativen Akt zu verwandeln, doch der Präsident hat angedroht das Parlament daran zu hindern, schließlich seien Versammlungen ab 20 Personen derzeit verboten.

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