Am Freitag wurden einige linksliberale Medien vom täglichen Pressebriefing im Weißen Haus ausgeschlossen. Darunter waren die New York Times, die Los Angeles Times, CNN, sowie Korrespondenten der BBC und des Guardian. Eine konkrete Begründung für die Maßnahme wurde nicht gegeben. Erstmals zugelassen waren dafür kleinere rechte Medien wie Breitbart News. Der Regierungssprecher Sean Spicer hatte zuvor Änderungen angekündigt.
Aus Solidarität mit ihren KollegInnen boykottierten einige der zugelassenen JournalistInnen die Pressekonferenz. Der selektive Ausschluss von MedienvertreterInnen wurde von vielen Seiten und auch von konservativen US-Medien kritisiert.