Die Gesellschaft für Freiheitsrechte (GFF) veröffentlichte vor wenigen Tagen gemeinsam mit der Otto Brenner Stiftung, dem Umweltinstitut München e.V. und der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten Union (dju) in ver.di eine Studie zu rechtsmissbräuchlichen, strategischen Klagen gegen öffentliche Beteiligung (SLAPPs).
Im Interview mit RDL erläutert Joschka Selinger, Rechtsanwalt und Leiter des Schwerpunkts „Demokratie und Grundrechte“ bei der Gesellschaft für Freiheitsrechte die Details. Angefangen mit der Klärung, was mit dem Begriff "SLAPP" überhaupt gemeint ist.
Die Studie ist auf der Website der Otto Brenner Stiftung nachzulesen, eine Kurzfassung findet sich dort auch.
Wie am Ende des Gesprächs erwähnt, können sich betroffene Journalist*innen von SLAPPs an die No-Slapp-Anlaufstelle wenden und über den Gegenrechtsschutz, der versucht SLAPPs von autoritärer und rechtsextremer Seite entgegenzuwirken, hat Radio Dreyeckland bereits berichtet.