Vom 10. bis 12. April 2015 kamen rund 350 Aktivist_innen aus elf Ländern zur Konferenz „Kampf ums Klima“ an der Kölner Universität zusammen. Die meisten Teilnehmer_innen kamen aus Deutschland, viele mit dem Blick auf das rheinische Braunkohlerevier. Im Fokus der Diskussionen stand u.a. die kritische Auseinandersetzung mit dem Klimadiskurs und dem anstehenden Klimagipfel diesen Dezember in Paris. Auf der anderen Seite sieht sich die Klimabewegung als Teil eines Suchprozesses nach einem anderen – ökologisch und sozial gerechteren Gesellschaftsmodells.
Wie die Klimabewegung sich zum offiziellen Klimagipfel verhalten soll, wird kontrovers diskutiert. Wir haben mit drei Konferenzteilnehmer_innen aus dem globalen Süden über ihre Positionen zu dieser Frage gesprochen.