Studierendenschaften kritisieren "Angriff auf die Lehrfreiheit" nach rechtem Shitstorm und Kündigung von Lehrauftrag in Gelsenkirchen: „Der Fall um Bahar Aslan zeigt, dass gesellschaftliche Verschiebungen möglicherweise auch an Hochschulen ankommen“

„Der Fall um Bahar Aslan zeigt, dass gesellschaftliche Verschiebungen möglicherweise auch an Hochschulen ankommen“

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Quelle: 
Amnesty International

Die Hochschule ist nicht frei von gesamtgesellschaftlichen Prozessen und besonders die Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westphalen zeigt, dass sie als „Teil des gesamten Institutionengefüges Sicherheitsbehörden auch Teil von strukturellen Problemen, Rassismus, autoritäre und extrem rechte Tendenzen", ist. Das geht aus dem Fall um Bahar Aslan hervor und dem Gespräch, das Radio Dreyeckland mit Jonathan Dreusch, vom Freien Zusammenschluss der Studierendenschaften, geführt hat. Gemeinsam mit dem LandesAstenTreffen NRW kritisiert der fzs das Vorgehen gegen die Lehrbeauftragte, die aufgrund eines polizei- und rassistmuskritischen Tweets zunächst ihren Lehrauftrag verlor und nun sogar fürchten muss, überhaupt noch lehren zu dürfen.