In einer Vorlage (G-24/170) die erstmals im BauAuschuss am 9.10.24 beraten wird erhöhen sich die geplanten Kosten für da NS Doku-Zentrum um 1 Million auf 5,9 Millionen €. (Die laufenden kalkulatorischen Abschreibungen dann fortlaufend liegen jährlich bei zusätzlichen 32.000€ ab 2025) . Der Beschluß soll am 22.10.24 vom Rat gefasst werden
Wesentliche Ursache der 1 Mio.€ Mehrkosten sind nach der Rats-Vorlage, die Vorgaben des Denkmalschutzes: das jahrzehntelang verdeckte großflächige Bild eines NS Malers sei "in situ" zu erhalten, pflegen und zugänglich zu machen. Dabei sind 350.000€ den Neu- und Umplanungen, Genehmigungen veränderte Bauweise und verlängerter Unterhalt der Sicherheitseinrichtung geschuldet. Weitere ca. 650.000 € resultieren aus der gegebenen Bauzeitenverlängerung und den dabei eingetretenen und festgestellten Baupreisanstiegen. Diese betragen statt kalkulierter 5 % jetzt durchschnittlich 10 % jährlich.
Es ist schon bemerkenswert wie auch gegenüber den Opfern extrem schäbig, daß ausgerechnet die Erhaltungs-Pflege der Blut-und Boden Epigonen des Nazierbes auch 80 Jahre nach Zerschlagung der völkermörderischen NS-Diktatur, den Nachkommen anempfohlen wird. Es steht im völligen Gegensatz zu den Brosamen, die an die überlebenden Opfer des NS Massenmordregimes ausgegeben wurden! G-24_170 Kostensteigerung NS Doku u.a..pdf
(kmm)
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