Massive Gefahr für FahrradfahrerInnen auf Heinrich-von-Stephan-Straße: 2 Tage nach Tod einer Radfahrerin in Freiburg wieder Unfall an gleicher Stelle

2 Tage nach Tod einer Radfahrerin in Freiburg wieder Unfall an gleicher Stelle

Heinrich-von-Stephan-Straße.JPG

Gefahrenstelle Heinrich-von-Stephan-Straße zur nicht Hauptverkehrszeit
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
Foto RDL

Nur 2 Tage nach dem tödlichen Unfall einer 22-jährigen Radfahrerin, die auf der Heinrich-von-Stephan-Straße in nördlicher Richtung unterwegs war und von einem Lastzug, der auf die B31 wollte und den Radstreifen kreuzen musste, überrollt wurde, fand fast der gleiche Unfall schon wieder statt. Wie die Polizeipressestelle, die merkwürdigerweise keine Pressemitteilung zum Vorfall herausgeben möchte, bestätigte, hatte ein LKW diesmal eine Gruppe RadfhrerInnen vorbeigelassen und den nächsten Fahrradfahrer übersehen. Dieser konnte zum Glück noch vom Rad springen, so dass "nur" sein Rad, nicht aber er selbst überfahren wurde. Er kam mit leichten Verletzungen davon. Der Unfall ereignete sich nur wenige Minuten nach der Unfallzeit von Mittwoch.

Schon am Mittwoch haben wir geschrieben:

Die Stadt sollte hier dringend dafür sorgen, dass Kraftfahrzeuge um auf die B 31 zu gelangen nicht mehr den Fahrradweg kreuzen müssen und die Grünphasen für RechtsabbiegerInnen und FahrradfahrerInnen, die geradeaus fahren, voneinander trennen.

In einer Stadt wie Freiburg, die sich fahrradfreundlich nennt, ist das kein länger tolerierbarer Zustand. Die Stadt muss handeln, bevor es noch mehr Tote gibt.

Fast wäre es wieder zum tödlichen Unfall gekommen.