Ein Interview zur Bedeutung dieses historischen Fundes mit Irina Katz von der Israelitischen Gemeinde in Freiburg.
Im Audio eins das Interview, im Audio zwei eine von Frau Katz verlesene Mail eines Ururenkels von Deportierten.
Anmerkung: Die Stadt scheint bisher an ihren Plänen festhalten zu wollen. Am Platz der alten Synagoge scheint sie allen Ernstes den expliziten Willen der israelischen Gemeinde, die gefundenen Fundamente der alten Synagoge zu erhalten, übergehen zu wollen. Für den Erhalt setzt sich auch eine Onlinepetition ein....
Update: Nachdem die Fraktionsvorsitzenden dem Bürgermeisteramt offenbar für die Vollendigung des Nazi- Brand-Abriss den Rücken stärkten, will die Fraktion FL/FI jetzt ein religiöses Gutachten, ob die Naziaktion 1938 bei der der die Thora-Rollen verbrannten, nicht auch die Räumlichkeiten "entheilgte".
Auch die UL zog nach und will jetzt leicht zurückrudern. Bis zum Hauptausschuss am 7.11.16 "wäre zu prüfen, wie eine derartige Situation auf dem Platz wirken würde und insbesondere, ob dadurch das Andenken an die zerstörte Synagoge besser zum Ausdruck kommen könnte. Das könnte nur mit einer Zeichnung geschehen, auf der die gefundenen Mauerreste eingezeichnet sind. Gegebenenfalls müsste geklärt werden, ob durch weitere Ausgrabungen weitere Reste zu finden sind. Dann müsste geklärt werden, wie dies mit dem Niveau des Platzes insgesamt vereinbar ist. Dies erfordert eine wirklich sachkundige Untersuchung dieses Plans B, die es bisher nicht gibt. Erst wenn diese vorliegt, kann dann wirklich entschieden werden, was qualitativ besser ist."
2. Petition https://www.openpetition.de/petition/online/wiederaufbau-der-alten-synag...