Am 1. Sptember trat ein de facto Bettelverbot im Kanton Basel Stadt in Kraft, welches das Betteln an öffentlichen Plätzen und um bestimmte Orte herum untersagt. Zudem wurde das aktive Betteln sowie Formen des passiven Bettelns weiter eingeschränkt.
In der Debatte, um die Situation der Bettelnden wurde das Vokabular harscher bis hinzu dikriminierend. Politiker*innen und Presse spitzten die Rhetorik um Gruppen wie der Roma aus Rumänien so zu, dass das gesamte politische Spektrum froh um das neue Gesetzt zu sein schien.
Wir sprachen mit Renato Beck von der WOZ, der uns Einblicke ins Basler Stadtbild und den Verlauf der Debatte hin zur Wahl und dem Verbot erläutert.