Die AfD ist bei der Kommunalwahl am 9. Juni 24 auf Gruppenniveau abgesenkt geblieben. Ihre gezielte Nichtteilnahme an der Ratsarbeit in Ausschüssen hat sie – wie wir berichten - durch gezieltes wählen bei der Ausschußwahl an Freie Wähler und CDU delegiert.
Der Rat selbst wird nun von dem blaubraunen Trümmertrupp C&S (Castro-Schwarz) zu ideologischen 2 Minuten Statements und inkomeptenten Vorschlägen für das gemutmasste Klientel genutzt.
Einziger Sachvorschlag in der übrigens über dreistündigen Sitzung: Da soll statt einem zusätzlichen Stand mit Cafe-Angebot gleich deren fünf den anliegenden Cafes und Kneipen am Nachmittag auf zentralen Münsterplatz Konkurrenz machen. Angelich um den „Zusammenhalt“ der Handwerker mit den Freiburgern und Touristen am Nachmittag zu besorgen. Echte, fachkompetente Logik für ruinösen Wettbewerb. Oder wie es Rat Schillberg an anderer Stelle ausdrückte:
Den Part des ideologischen Biedermann übernimmt jetzt der leidenschaftliche Fahnenschwenker der Höcke-Einmärsche in das jubelnde Parteivolk das S. Aus dem Gruppen-Double.
Erkennbar nachgeschult in der Funktionärsausbildung der ideologischen Fragen ergriff er mehrfach das Wort. Ausgerechnet beim Thema Kunstrasenförderung in Sportvereinen z.B., der einstimmig Aufnahme im Rat fand, meldete er seine 2 Minuten „Bewertung“, die das Bekenntnis zum – vermeintlich - ideologischen Kern der Blaubraunen zu Wettbewerb und Leistung al Monstranz enthielt und mit dem gleichfalls ideologischen Angriff auf den fantasierten Hauptfeind verbunden wurde:
Dumm nur das just die Leistungsspitzen , die Bundesligen ihre Outdoor Wettbewerbe z.B. im Fussball auf Naturrasen trainieren und austragen. Dass just die grünschwarz forcierten Kunstrasenumrüstung die ökologische nachweislich Umweltschädlichkeit mit dem Plastikabrieb fördert. Nicht weit her mit der reklamierte „Umwelt“partei der Blaubraunen, die ja auch selbst den Diesel als weisswäscht.
Wenn es nicht um Off-Thema Intervention geht, wird beim eher biedermännisches Reframing neben der eigenen Opfererzählung mit dem Ausgang Lobhudelei vergangener Helden völkischer Geschichtssicht angebracht. So bei der Vorlage der vereinsmässigen Zusammenarbeit der NS Gedenkstättenarbeit entlang des Rheintals. HIer verstieg sich das S. des C & S HerrenTrupp zu faden Beschwörung der eigenen Opferlüge als Zweck des Vereins:
Dass die Schlächter des 1. Weltkrieg oder der Kolonialkriege, völkische Vordenker und Praktiker der Tötungs-Euthanasie keine erinnernde Strassenschild-Ehrung mehr erfahre!, Dies ist dann schon die tolldreiste Vogelschiss Rhetorik eher auf tumben Niveau des Partei Jargon im Reframing.
Wenn alle Stricke reissen, geht es dann wie immer um das Geld .
Blöd nur, das die 1 Million Zusatzkosten aus dem allgemeinen Topf der Baupreissteigerungsreserve für das NS Dokuzentrum ausschließlich aus dem Umstand resultieren , dass der Denkmalschutz verlangt, eine Nazi-Auftragsarbeit an einen medikokren Partei-Malers im Riesenformat „in situ“ ALSO an Ort und Stelle zu renovieren und damit auch teure Umplanungen und Bauverzögerungen erforderte. NS-Kunst-Pflege also, die die Vogelschiss-Partei ja so ersehnt!
Kommentare & Glossen bei Radio Dreyeckland (alle zeigen)