Der Klima-Gipfel von Paris ist für Viele schon wieder Vergangenheit. Hängen bleiben Dank medial verzerrter Wahrnehmung bei den Meisten die Phrasen: "Historischer Durchbruch beim Klimaschutz" und "Erstmals eine einige Menschheitsfamilie". Wir hatten dagegen bereits im Oktober die Prognose gewagt, daß es auch beim 21. Weltklima-Gipfel - ebenso wie bei den vorangegangenen 20 - bei unverbindlichen Versprechen bleiben wird...
Uns interessieren nicht Versprechen, sondern die Realität. Deshalb ist diesmal bei drei der vier Beiträge der Klima-Gipfel zu Paris gewissermaßen das Querschnitts-Thema.
Deutschland:
Wie steht es etwa real um die 50 Kohle-Kraftwerke?
Australien:
Wird nach dem Ausbau des Hafens Abbot Point zum Kohlehafen gleich viel oder mehr Kohle verbrannt? Und: Was ist vom Mitglied der Menschheitsfamilie namens Greg Hunt zu halten? Greg Hunt ist angeblich australischer Umwelt-Minister und sagt, zusätzliche 60 Millionen Tonnen Kohle pro Jahr führen zu einem - so wörtlich - positiven Klimaeffekt.
Hendricks und die Plastik-Tüten:
Wie zeigt sich in diesem Fall das Beispiel des Klima-Gipfels zu Paris?
Wo steht Deutschland hier im Vergleich zu Staaten wie Tansania, Ruanda oder Papua-Neuguinea?
In unserem vierten Beitrag thematisieren wir das Verhältnis Deutschlands zu Belgien.
Welchen Einfluß haben angeblich rot-grün regierte Bundesländer wie Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen auf die Stilllegung des Risse-Atomkraftwerks Doel? Einen positiven oder einen negativen? Wie steht es hier mit dem Verhältnis zwischen Reden und Handeln?