Anfang November letzten Jahres haben AktivistInnen in Göttingen ein seit 2009 leerstehendes ehemaliges DGB Haus besetzt. Ziel war es den Wohnraum schnell für Geflüchtete und andere wohnungssuchende Menschen nutzbar zu machen. Bundesweit gab es Solidaritätsbekundungen und auch die Presse war voll des Lobes. Der DGB und seine Immobiliengesellschaft sah sich in dieser Stimmung außer Stande eine Räumung zu veranlassen.
Es wurde angefangen zu renovieren und die ersten Menschen zogen ein.
Über die Situation und die „Gutmenschen“ Äußerung des niedersächsischen DGB Vorsitzenden sprachen wir mit einer Aktivistin aus der Pressegruppe der Initiative OM10.