Die NSS wird wahrscheinlicher - Mathias K. gefunden und befragt

Die NSS wird wahrscheinlicher - Mathias K. gefunden und befragt

Dass die Erzählungen von Florian H. zu einer Mitwirkung einer NSS (NeoSschutzStaffel) an der Tötung der Polizistin Michèle Kiesewetter doch nicht nur eine" Naziübliche Prahlerei" sein könnte, wie es mit aller Überzeugungskraft seine LKA-Befragerin vom Januar 2012 KOKin im LKA, Julia Mechler (34), von der Ex-Soko Parkplatz und heutigen regionalen Ermittlungsabschnittsgruppe  des BKA zu vermitteln suchte, ist für die Mitglieder des PUA nicht mehr ausgeschlossen. 0:43
In nichtöffentlicher Sitzung gab nämlich der LKA KHK Oliver Ranamakers (46) bekannt, dass der von Florian H. als sein Pate in der Naziszene  benannte Matze - Mathias K.- doch existent und gefunden und befragt worden ist. Damit wird aber auch die Spur zum NSS - mit der Mathias K. übrigens tätowiert ist- die schon der Kollegin von der Soko Parkplatz durch eine Skizze und Begehung als verifiziert dargestellte Treffpunkt im Haus der Jugend Öhringen um weitere Tatsachen ergänzt. So ist der ursprünglich in Neuenfeld wohnhafte Matze K. wie die Stuttgarter Nachrichten herausfand, der jetzt seine Waffenkenntnisse bei der Bundeswehr aufpoliert, immerhin Sohn eines Sozialarbeiters in eben jenem Jugendhaus. Somit ist auch die von der Stadt  Öhringen angeforderte Sondernutzungsliste des Februar 2010 der Soko Parkplatz als untaugliches Beweismittel gegen die zutreffenden Aussagen von Florian H.  aufgeflogen
Wohin möglicherweise diese Spuren führen, dazu hielten sich die Ausschussmitglieder eher bedeckt. Drexler  2 0:35 Filius 0:37
In der öffentlichen Sitzung offenbarte der  Beamte der Anfang 2014 aufgelösten polizeirechtlich arbeitenden  EG Umfeld weiterhin, dass ess chon früher Hinweise auf den NSS gab. Ein weiterer Zeuge, Kevin Deniz U., im Knast Rottweil  habe aber eher gemauert.  Auch die Recherche in den einschlägigen Datenbanken brachte vier potentielle Hakenkreuz Tatoo und NSS Tatoo -Träger hervor. Allerdings wurde einer mit einem ausländischen  Namen ( Frntic?) von vornherein wegen seines Fremd-Namens ausgeschlossen.(?) Da scheint Arbeit auf dem gleichen inkonsequenten Ermittlungsniveau wie am Ort der Herkunft von Michèle K. zu Werke gegangen zu sein.

Beinah gefährlich vertuschend geriet der öffentliche Auftritt des KOK Peter Reichelt (51). Er war für die 2000 gegründete Beratungs- und Interventionsgruppe gegen Gewalttäter Rechts ("BIG REX") zwar zu propagandistischen Aussagen ( 2400 der in Frage kommenden 2700 Neonazis angesprochen, angeblich 500 Aussteiger und 170 von BIG Rex betreute bei nur 10 Personen Stammpersonal) bereit war, aber selbst die simple Frage, ob und wieviele Gesprächsprotokolle über die "Betreuung des (unzuverlässigen) Aussteigers" Florian H. existieren, verweiegrte der Beamte - von wegen Verschlusssache. Dies clandestine Verhalten des LKA Beamten scheint auch in nicht-öffentlicher Sitzung angedauert zu haben, wenn mensch W.Drexler zu hört. 0:15

Wenn es im LKA drei Gruppen nebeneinander her, ohne echte  Synergie. es nicht schaffen, Spuren aufzuklären,  ist das allerdings mehr als gruselig! Die (Ex-) SoKO Parkplatz jetzt  seit Ende 2011 -regionaler Ermittlungsabschnitt des BKA, der nur Michèle Kiesewetter - als Soloakt der beiden Uwes ? - strafrechtlich ermittelt soll und nur Nazisaufschneidereien wahrnehmen will. Die mittlerweile aufgelöste (Abschlußbericht Januar 2014) nur auf polizeirechtlicher Grundlage ermittelnde EG Umfeld, der weder die Recherche zum persönlichen Umfeld von Michéle Kiesewetter in Thüringen überzeugend gelang und auch bei der NSS -Spur zunächst teilweise deshalb versagte, weil sie weder BKA noch Staatsanwaltschaft Stuttgart zu Ermittlungsmassnahmen effektiv überzeugen konnte und ihre Spuren nicht konsequent verfolgfte (Kevin U.). Last not least BiG Rex , die vor dem Ausschuss eher ein paternalistisches Verhältnis zu Ex-Nazis, die wenn Sie als" Melkkühe" funktionieren, sich mit akzeptierender Sozialarbeit als hilfreich präsentiert, sonst aber wohl soviel Dreck am Stecken hat, dass Ihre Tätigkeit da Licht der Öffentlichkeit scheuen muss