Michèle Kiesewetter bei Nazidemos "links" eingesetzt - Der LCI Getränkepfand auf der Theresienwiese, der zu André Kapke führen könnte

Michèle Kiesewetter bei Nazidemos "links" eingesetzt - Der LCI Getränkepfand auf der Theresienwiese, der zu André Kapke führen könnte

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Tatordnungbegehung am 4.5.15 - Hier wurde am 27.4.07 die LCI-marke gefunden
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RDL/kmm2015

Vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss - in seiner 25. Sitzung am 24.7.2015 - erläuterte die Vertreterin der operativen Fallananalyse, Sabine Rück. , dass die am 25.4.2007 auf der Theresienwiese  getötete Polizistin Michele Kiesewetter zuvor  auch bei Nazidemonstrationen eingesetzt wurde, weshalb diese Einsätze im Rahmen der ZAT der Bereitschaftspolizei (BePo) als Einsätze "links" gelten. Der "Zivile Aufklärungstrupp " (ZAT) der BePo werden grundsätzlich  in der "Begleitung" von Nazidemos nur bei und unter  "linken" Gegendemonstantinnen eingesetzt.  Zivile Einsätze unter Nazis gäbe es nicht. So das interessante Einsatzkonzeptdetail der stehenden Einheiten (nicht nur?)  der baden-württembergischen Polizei in Bestätigung des Demospruchs "Deutsche Polizisten schützen (stets) die Faschisten"

Im Zuge der Befragung der LKA Profilerin wurde auch erneut bestätigt, dass zu den objektiven Spuren am Tatort der Tötung von Frau Kiesewetter und dem Tötungsversuch am Polzisten Martin Arnold in Heibronn 2007 eine Getränkepfandmarke der LCI aus Leipzig gehörte. In der LSI und mit der LSI Gmbh Leipzig arbeitete aber auch André Kapke, der dem NSU-Netzwerk zugerechnet wird. Für den Heilbronner Oberstaatsanwalt C. Meyer-Manoras eine "völlig" unbekannte Tatsache. Für Sabine Rück. vom LKA ergab sich weder in Phase 2 der Untersuchung des Polizistinnenmord als 2009 als das LKA allein zuständig wurde wie auch in Phase 3 nach dem Wohnmobiltod in Gotha und dem Brand in der Frühlingstr. in Zwickau am 4.11.11  jedoch kein "belastbarer Anfasser".

Sabine Rück. bestätigte vor dem Ausschuss auch, dass die Opferumfeldaufklärung - z.B. dem Bergbahnwirt und Schwager von Wohlleben oder der EX-Freundin des Onkels von Michèle Kiesewetters - nicht nur unter der Regie des BKA erfolgte, Bis zur Ausflösung des  regionalen Ermittlungsabschnitt Baden-Württemberg (Ex Soko Parkplatz, 3. Phase), der - zum Kiesewetter Tod - auch ausgiebig in Thüringen und Sachsen ab dem 5.11.11 ermittelt hatte, wurde auf Initiative des BKA eingeschränkt und anders priorisiert. Die Tatbeweise zum Theresienwiesenmord im Wohnmobil und im Brandschutt sowie die Blutspritzer an der Mundloshose von Kiesewetter hätten diese - gemeinsame - Entscheidung befördert. Ob weiter im Umfeld oder andere Spuren ausermittelt wurden läge in der Kompetenz des BKA. Selbst einfache Informationen seien nach Auflösung des regionalen Ermittlungsabschnitt Bande-Württemberg kaum noch an das LKA geflossen.

(kmm,27.7.15)