Diskriminierung von Roma und Juden in Bosnien in der Verfassung verankert - Keine funktionierende Staatlichkeit

Diskriminierung von Roma und Juden in Bosnien in der Verfassung verankert - Keine funktionierende Staatlichkeit

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Ein Demonstrant am 7.2.2014 vor einem Regierungsgebäude in Tuzla, Bosnien-Herzegowina
Ein Demonstrant am 7.2.2014 vor einem Regierungsgebäude in Tuzla, Bosnien-Herzegowina
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Quelle: 
linksunten.indymedia.org

Bosnien ist sicher. Zumindest ist es dank der Zustimmung vom Grünen Ministerpräsidenten Kretschmann seit letztem November ein sogenannter „sicherer Herkunftsstaat“. Wir sprachen mit Albert Scherr, Soziologe an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, der kürzlich von einer Bosnienreise zurückgekommen ist, über die Diskrimierung von Roma, die Folgen der ethnischen Konflikte im Jugoslawienkrieg und die Rolle Deutschlands in Bosnien-Herzegowina, wo z.B. medizinisches Fachpersonal abgeworben wird.