Eine Machbarkeitsstudie soll jetzt das möglich machen, was seit Salomon für ausgeschlossen erklärt wurde: Sanierung und Modernisierung auf dem Gelände an der Ensisheimer Straße. Noch im Februar soll sie der Gemeinderat für rund 50.000 € beschliessen.
Vor dem Sommer soll diese Studie fertig sein. Geprüft werden soll der Schallschutz nach West, Ost und Süd und eine klimaneutralisierte Wärmepumpenlösung mit dem Westbad. Zusätzlich ein neues Solardach.
Die Machbarkeit der Sanierung und Komplettmodernisierung soll dann diese Machbrakeitabschätzung wie auch eine Kostenabschätzung liefern.
Der Hintergrund ist die durch gesetzliche Herausforderungen von Bund und Land arg strapazierte Haushalt der Stadt. Die mit reinen Baukosten in 2025 geschätzte Lösung an der Neuen Messe mit Baubeginn 2027 würde schon jetzt über 60 Mio. € kosten. Der auf 3 Jahre in den Sommerpausen geschätze Sanierungs- wie Modernisierungsaufwand -auch der maroden Technik - wird als beträchtlich geringer taxiert. Wird aber dann über den von D. Salomon genannten Zahlen von 13,7 Mio. € für einen Neubau -Stand 2013 - liegen.
Vorbild für die angedachte Lösung ist vor allem die Arena in Landshut - eine ursprünglich 1957 eröffnete Eishalle, die nach rund drei Jahren Umbauphase seit der Einweihung im Oktober 2021 als eine der modernsten Arenen im deutschen Profieishockey gilt. Weshalb die Expertenmeinung jetzt ein Konzept für machbar halten.
Die anwesenden Vorstände des EHC können sich mit dieser Lösung auch vor dem HIntergrund der bundesweuíten Schuldenbremse "als Bürger der Stadt" anfreunden. So erklärten sie auf der Pressekonferenz am Montag.
Die Teams in der Bauverwaltung stehen für die Herausforderungen bereit.
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