So beginnt eine längliche rechtfertigende Presserklärung des Untersuchungsausschuß zum NSU/ Rechtsterrorismus und seine Verbindungen nach Baden-Württemberg. Bereits am 24. Juli 15 hatte der Ausschuss in nichtöffentlicher Sitzung den Vorsitzenden Wolfgnag Drexler (SPD) zu der Non-Sense Aktion ermächtigt.
Obwohl klar war, dass
- die Gegenstände erkennbar mit hoher Wahrscheinlichkeit im Gewahrsam des rechtlichen Vertreters, RA Narin, sind
- obwohl nur Dank der Beharrlichkeit der Familie und ihrer extemen Kooperationsbereitschaft, die das Auffinden von Beweismitteln im Auto 1 1/2 Jahre nach dem unverzüglichen Verschrottungsplan von Staatsanwaltschaft und Polizei Stuttgart ermöglicht hat und damit weitere Erkenntnisse zum Tod von Florian H. (aus einem verkohlten Handy z.b.) ans tageslicht gebracht haben,
- obwohl Prof. Funke, der die Auswertung eines weiteren Handys / Festplatte unter in Anspruchnahme seines gesetzlichen Zeugnisverweigerungsrechtes zu sichern sucht -also kein Zusammenhang jedenfalls dieser Geräte mehr zur Familie besteht - was aber wohl als "Beifang" erwartet wurde
- trotz nach wievor laufender Verhandlungen um einen Vertrag zur zweckentsprechnden Auswertung der im Brandfahrzeug gefundenen Camcorder/Laptops auf die sich die Durchsuchung bezieht , dessen Abschluss bisher an der vom Vorsitzenden verlangten Garantie, das Ausschussmitglieder nicht in die Intimspäre von Familienmitgleider eindringen
fand also diese Aktion statt. Quasi eine Panikaktion, nachdem das neu aufgenommene Todesermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Stuittgart nicht einmal ein Gutachten zum Medikamentencocktail und der Handlungsfähigkeiot von Florian H. zum Zeitpunkt seines Todes in Auftrag gegeben zu haben scheint.
Das harte Vorgehen gegen die Familie H. steht in völligen Gegensatz zur verharmlosenden wie schonende Beurteilung von erkennbaren Falschaussagen aus dem Landeamt für Verfassungsschutz zum KKK, zur Beitreibung der Akten zu Thomas Richter (Corelli)- Berichten zum KKK in Baden-Württemberg und zu den Trio Verbindungen nach Baden-Württemberg,
Aber auch zu der über das Innenministerium gedrechselten Geheimdienstintrige um die erkennbaren Falschaussagen von Mitarbeitern in Sachen KKK, die als Folge alle im Untersuchungsausschuss Mitarbeitenden (MdLs,Mitarbeiter) zu einem Ermittlungsobjekt der Staatsanwaltschaft Stuttgart - degradiert hat.
Die Holzhammermethode gegen gesellschaftlich Geringmächtige zerdeppert unnötig die letzten Reste Vertrauen in den Aufklärungswillen des Ausschuss, der notwendig den involvierten Behörden auf die Füsse treten müsste und dabei mehr als rumeiert!
Michael Menzel (aktuelle Redaktion)
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