Stetiges Problem bei "Querdenken"-Demonstrationen: Erneut Attacken auf Presse und links gelesene Personen

Erneut Attacken auf Presse und links gelesene Personen

Im Verlauf der verbotenen Querdenken-Demonstration in Freiburg am vergangenen Samstag, kam es zu mehreren Bedrängungen und Attacken auf ausgewiesene RDL-Journalist:innen.

In einem Fall verperrten drei mutmaßlich Rechtsextreme den Weg auf den Schlossberg und stürmten im Anschluss auf die Reporter:innen, mit der deutlichen Absicht ihnen zu schädigen. Vor allem eine Person stach durch Aggressivität und mutmaßliche Bewaffnung mit einem Sicherheitsschirm hervor. Dem Angriff konnte nur durch Flucht entgangen werden. Im weiteren Verlauf wiederholten sich ähnliche jagdartige Szenen.

In einer anderen Situation, ebenfalls im Schlossberg-Bereich, versuchte eine Freiburger Querdenken-Anhängerin einen Journalisten an seiner Arbeit zu hindern, in dem sie nahe an ihn herantrat, ihn beschimpfte und in seine Kamera griff.

Immer wieder kommt es im Kontext von "Querdenken"-Demonstrationen und Kundgebungen zu mehr oder weniger erfolgreichen Ein- oder Angriffen auf die Presse. RDL berichtete, zum Beispiel hier oder hier.