Spätestens mit der in 2024 gefassten Drucksache (G-24/166/G-23/205) wird mit beträchtlicher Verspätung der "Ausbau der Solarenergie [als....] zentraler Hebel zur Erreichung der Klimaneutraliutät" definiert. Nach einer Potentzialanalyse würden Freiburgs Dächer Leistungs-Kapazität für 653 MWpeak also mehr als doppelt soviel wie die 280MWp, die 280 GWh generieren würden, die im Jahr 2030 die erstrebte Verfünfachung des Solarstromes erreichbar scheinen lassen.
Von diesen 653 MWpeak sind nicht weniger als 58 MWpeak auf Dächern der Stadt und ihrer Gesellschaften ausbaubar. Erreicht sind gerade mal 7,4 MWp.
In der jüngsten Drucksache G-25/233 wird nun ein Bündel von 27 Massnahmen zum Abbau von Hemnissen präsentiert. [Der Solar-Eigenbetrieb wird darunter verworfen] Dabei wird mit hoch-mittel-gering in Priorität und Wirksamkeit operiert.
Wie in den vergangen Jahrzehnten wird dabei weniger auf die - zu kleinteilige -Bürgerbeteiligung - auf Dächern und Balkonen -gesetzt, sondern eher Kooperation mit den grösseren "playern" -so der Jargon gesucht. Dies ordnet zu Teilen auch die Kritik des CDU Stadtrat Rotzingers und die Antwort des Amtschef ein:
Es bleibt jedenfalls bemerkenswert, daß der Amtschef Klaus von Zahn nach Fördermittel-Streichung der Individualförderung von Speichern , die auch im Interesse der Netzstabilität lägen, jetzt neue Förderangebote zur Verbindung mit Netzknoten des Netzbetreiber Badenova von grösseren Anlagen in den Raum stellt als bereits gegebene Förder-Tatsache! TOP-Mappe von TOP 5 Info Vorlage PhotoVoltaik der 4. Sitzung des Bau-, Umlegungs- und Stadtentwicklungsausschusses vom 21.05.pdf