Handwerkspräsident für Spurwechsel

Handwerkspräsident für Spurwechsel

Der Präsident des deutschen Handwerks Hans Peter Wollseifer hat sich dafür ausgesprochen, abgelehnten Asylbewerbern, die im deutschen Arbeitsmarkt integriert sind, mitttels einer Übergangsregelung eine Bleibeperspektive zu eröffnen. Wer Deutsch gelernt, eine Ausbildung gemacht habe oder einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgeht, soll nach Wollseifers Meinung bleiben können. Dieser sogenannte Spurwechsel vom humanitären Asylrecht in einen anders begründeten Status als Zuwanderer, will auch die SPD. SpitzenpolitikerInnen der CDU und CSU haben sich hingegen massiv gegen einen Spurwechsel ausgesprochen. Sie wollen keine neue Möglichkeit der Zuwanderung schaffen. Das neue Fachkräftezuwanderungsgesetz soll sich auf die Anwerbung von ausländischen Fachkräften beschränken. Heute soll der Spurwechsel im Koalitionsausschuss beraten werden.