Italien: Krise um Regierungsbildung scheint gelöst

Italien: Krise um Regierungsbildung scheint gelöst

Der italienische Präsident Sergio Mattarella hat den parteilosen Juristen Giuseppe Conte erneut mit der Regierungsbildung beauftragt. Conte wird von der populistischen Fünf-Sterne-Bewegung und der fremdenfeindlichen Lega unterstützt. Eine erste Kabinettsliste hatte der Mattarella abgelehnt. Streitpunkt war das Vorhaben, den Euro-Kritiker Paolo Savona zum Wirtschafts- und Finanzminister zu machen. Lega und Fünf-Sterne haben jetzt doch nachgegeben. Savono wird nun Minister für Europaangelegenheiten.