Der G20-Gipfel sorgt immer noch für Gesprächsstoff. Die schwarze Liste mit 32 Journalist_innen, die vom Gipfel ausgeschlossen waren, betrachten die Medien als Skandal. Es gibt keine Informationen, warum die Journalist_innen keinen Einlass bekamen. Vergangene Woche berichtete die Süddeutsche Zeitung, Regierungssprecher Steffen Seibert habe erklärt, es sei gängige Praxis, dass die Journalist_innen von BKA-Beamten begleitet würden. Dies sei beim G20-Gipfel aber nicht möglich gewesen. „Leidet Seibert unter Kontrollwahn?“, empörte sich der Deutsche Journalisten-Verband (DJV). Darüber haben wir mit Hendrik Zörner von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des DJV gesprochen.