Klimagerechtigkeit für wen?: Kolonialer Klimawandel und Wassernot in Rojava

Kolonialer Klimawandel und Wassernot in Rojava

YPJ_fighters_overlooking_hill.jpg

Zwei YPJ-Kämpfer*innen vor trockener Landschaft
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Quelle: 
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Wie hängen Kolonialismus, Kapitalismus und Klimakrise in Rojava zusammen? Rojava ist der kurdische Name für Westkurdistan, ein de facto autonomes Gebiet im Norden Syriens. Die Region wurde auch Insel oder Mesopotamien genannt. Namen, die beschreiben, dass Wasser dort in allen Himmelsrichtungen zu finden ist – es fällt vom Himmel und quillt aus der Erde! Heute ist die Gegend geprägt von Wasserknappheit und Krieg, während es zu Rekordtemperaturen kommt.


Ami ist in Rojava geboren und aufgewachsen und musste 2015 nach Deutschland fliehen. In Freiburg engagiert sich Ami für Klimagerechtigkeit. Am 20. November 2021 hat Ami einen Vortrag gehalten, in dem erklärt wird, dass die Klimakrise ein soziales Phänomen ist und eng mit kolonialen Strukturen zusammenhängt.