Die Hitze und Dürre haben die französische Landwirtschaft noch stärker getroffen als hierzulande und werden zum Anstieg der Lebensmittelpreise beitragen. Dazu kommt der Anstieg der Energiepreise und ach, plötzlich hat das Land "zu wenige" AKWs. Manche weinen schon dem abgeschalteten Uraltreaktor in Fessenheim nach. Gibt das im Land der Gelbwesten das Potential für Unruhen wie sie hierzulande schon fast herbeigeredet werden? Unser Frankreichkorrespondent Bernard Schmid sieht die Gelbwesten viel Differenzierter als in deutschen Medien üblich. Mit denen, die sich in kleinen Aktionen gegen reiche Wasserverschwender zu Wort gemeldet haben, scheint er so gut wie keine Probleme zu haben.
jk