Eins dürfte wohl sicher sein: Wenn die zwischenstaatliche EU-Kooperation genauso systematische liefe wie bei der Internationalen Rheinschutzkommission seit der Sandoz-Vergiftungskatastrophe, wäre wohl die Dramatik des wochenlangen Fischsterben an der Oder nicht im Umfang wie in der mangelnden Tranparenz so hochgeschwappt.
Nik Geiler vom AK Wasser des BBU erläutert im RDL Mittagsmagazin, warum die Algen Hypothese zwischen Gewässerfachleuten mittlerweile als hochgradig plausibel gilt und möglicherweise ein 1,6 millionen qkm grosser Klärteichanlage der polnischen Kupferproduktion als Ausgangspunkt der Algenbildung wahrscheinlich in Frage kommt. Natürlich in Verbund mit den Staustufen an der Oder .
(kmm)