Die Sitzung des Freiburger Gemeinderates am 28.Januar 2025 war ein Tag nach der 80ten Wiederkehr der Befreiung der verbliebenen Überlebenden aus der industriellen Massen-Mordfabrik Auschwitz durch die Rote Armee der stalinistischen Sowjetunion und einen Tag vor der kalkulierten Rechtsbruch Resolution der CDU und CSU mit den Nachfolge Nazis der jüngsten Zeit auch auf kommunaler Ebene bemerkenswert.
Die durch den Schwund der FR4U Fraktion an vierte Redestelle gerückte CDU Fraktion (6 Sitze) verkniff sich nach einer ebenso von wirren Verdrehungen und hasserfüllten Anti-Windkraft Rede des örtlichen Flügel Vertreters der Nazi-Nachfolge-Partei im Rat und seines hämischen Hinweis , dass auch die Merz Union die ATOMKRAFT ausbauen wolle, jede verbale Zurückweisung dieser Anbiederung.
Richtig interessant wurde es aber als sich nach Schweigen im ganzen Rat (!) der OB Martin Horn sich genötigt sah, dem Neo-Nazi-Nachwuchs beim Thema Bildungskonzept Weingarten mit spärlichen 39.000 € der Verbreitung von Deportations-Fantasien entgegen zutreten.
Der deutliche Beifall wurde von der CDU-Fraktion aus dem Blickwinkel der Pressebank erkennbar nicht geteilt. Angeführt vom Kandidaten der CDU Schüle regte sich keine Hand in der CDU-Fraktion. Die reaktionäre Merz-Starre scheint auch in der einst eher liberaleren Freiburger Union zur Dominanz geworden zu sein
Michael Menzel
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