Am Montag, den 30. Jabuar 2017, wurden nur 3 Tage nach der letzten Sammelabschiebung aus Baden-Württemberg in Richtung Balkan, schon wieder zahlreiche Menschen in diese Region abgeschoben. Insgesamt 59 Personen wurden in eine unsichere Zukunft geflogen. 17 der Betroffenen wurden nach Serbien, 38 der Betroffenen nach Mazedonien abgeschoben. Vier Personen wurden gezwungen "freiwillig auszureisen". 27 der Abgeschobenen gehören laut Regierungspräsidium Karlsruhe der Minderheit der Roma an. 20 derer, die von der Polizei gegen ihren Willen verfrachtet wurden, waren Kinder bis 14 Jahren. Wie schon bei der Abschiebung am Freitag, wurden auch diesmal wieder 4 Menschen, wahrscheinlich also eine Familie, aus Freiburg abgeschoben. Ursprünglich wollte das Regierungspräsidium 89 Personen abschieben, 34 konnten sich also in Sicherheit bringen. (FK)