Slowakische und tschechische PolizistInnen sollen an der ungarischen Grenze aushelfen

Slowakische und tschechische PolizistInnen sollen an der ungarischen Grenze aushelfen

In am Mittwoch veröffentlichten Dokumenten der slowakischen Regierung wird angekündigt, dass rund 50 slowakische PolizistInnen einen Monat lang im Nachbarland Ungarn bei der Grenzsicherung eingesetzt werden sollen. Konkret geht es dabei um die ohnehin schon mit einem Zaunn gesperrte Grenze Ungarns zu Serbien. Insgesamt sollen rund 200 PolizistInnen aus den Visegrad-Staaten (Tschechien, Slowakei, Polen und Ungarn) an ungarischen Grenzen stationiert werden. Darum habe man bei den PartnerInnen der Visegrad-Gruppe angefragt, so die ungarische Regierung. "Wenn Tschechien, Polen, die Slowakei und Ungarn ihre Kräfte bündeln, wird das einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Schengen-Außengrenze zwischen Ungarn und Serbien zu sichern", sagte der slowaksiche Regierungschef Robert Fico. Die Art der Beteiligung Polens ist allerdings noch unklar.