In der Vorlage zum Umweltklima-Ausschuß UKA 24/009 am 30.9.24 beziffert im ersten Sachstandsbericht zu einem jahrelangen Biodiversitäts -Monitoring des Umweltschutzamtes, Dr. Schaich, die Kosten auf 24.000 € zur Konzeption und Methodik (2019f), 19.000 € die Auswertung zur Berichterstattung und 150.000€ für eine dreijährige Untersuchung an 50, 200m bis 1 km langen Transekten. Über fünf Jahre verteilt, wurden also gerade einmal 193.000€ verausgabt und die den Zustand der biologischen Vielfalt – eher Einfalt – systematisch im Stadtgebiet Freiburg zu erfassen. (siehe auch: Präsentation der Stadt)
Wesentlich großzügiger setzt sich die aktuelle wie alte Gemeinderatsmehrheit in ihrem Ausgabeverhalten bei der Umwandlung von pflegebedürftigeren Naturrasen in Kunststoff“rasen“felder auch über Biodiversitäts Bedenken hinweg. [Insofern ist die Entfernung von sachkundigen Bürgern aus den Ausschüssen, den Grüne, CDU und SPD durchsetzen wollen nicht verwunderlich] Hier wird die Umrüstung , des selbst im 11 seitigen multiple Choice Fragebogen des Umweltamtes als zumindest „geringe Verschlechterung“ im Verhältnis zu gedüngten und pflanzenchemisch behandeltem „Natur“rasen gelabelt. Aber: nicht nur 2023 und 2024 sondern auch im DHH 2025 und 2026 und 2027 mit jeweils einer viertel Million € allein mit städtischen Mitteln gefördert (G-24/. Nach der Einführung 2017 als sogenannte Umwandlung von Hartplatz Tennenflächen erweiterte der GR-Beschluß 2022 auf „Umwandlung von Natur- auf Kunstrasen“. (RDL berichtete)
Mit anderen Worten: Der Wahnsinn gegen die biologischen Vielfalts Grundlagen in der Stadt hat auch finanzielle Methoden!
(kmm)
Vorlage im UKA 240923_UKA_24_009_Biodiv-Monitoring_Präsentation.pdf
Vorlage Sport 3. Sitzung Sportausschuss.pdf
Top1 BiodiversitätsMonitoring