Nach Angaben der Sportreferats-Chefin Dr. Hegar werden die am 28.Februar 24 im Fachausschuss vordiskutierten Sportföderungsrichtlinien geschätzt um 360.000 € bei im laufenden Doppelhaushalt Regelfördersumme von 2,3 Millionen € - es gibt aber noch zahlreiche Sondertöpfe z.b. Kunstrasen usw- ansteigen.
Der dickste Teil der Aufstockung macht die neue Förderung der Übungsleiterstundenpauschalen mit 1,50 € zusätzlich zum Badischen Sportbund BSB aus (maximal je Übungsleiter 500 €/Jahr). (Auf einen Vergleich darf hier nicht verzichtet werden: die neue Zangsarbeitspauschale für Flüchtlinge mit Arbeitsverbot: 80cent/Stunde von Heil und Linnemann wärmstens begrüßt!) .
Zwangsläufig kommen diese den mitgliederstärksten Vereinen mit den größten Übungsgeschehen am meisten zu gute.
Diese werden, wenn sie ihre eigenen Sportanlagen für Fremdnutzungen öffnen auch in den Genuß einer 20%-ige Erhöhung ihrer Unterhaltungspauschale kommen.
Wie so oft liegen die Probleme jedoch im Detail.
Der sachkundige Vertreter der Behindertensportverbände, Herr Reimann, verwies auf das Förderkriterium eines im Behindertensport meist nicht vorkommenden vierstufigen Ligabetriebes als Fördervorausetzung. Ob unter diesen Umständen eine Steigerung der Fördersumme um 15.000 auf 30.000€ gesamt überhaupt zu Stande kommt, ist fraglich. Eine Überprüfung bis zum Hauptausschuß am 13.3. und ggf. Korrektur zum Gemeinderatsbeschluß am 19.3. 24 wurde von Frau Dr. Hegar zugesagt.
Im nichtöffentlichen Teil der Sitzung wurde der Sportentwicklungsplan 2024-2040 diskutiert. Die Vertreterinnen des Uniports hatten ihre Sitzungsteilnahme an der vom EBM geleiteten Sitzung für den Vaterschaftsurlaub nehmenden Finanzbürgermeister abgesagt.
(kmm)
Top1 als Vorlage TOP-Mappe von TOP 1 der 1. Sitzung des Sportausschusses vom 28.02.2024.pdf
Top1 in der Aufzeichnung