Am 16. März 1968 ermordeten US-Soldaten über 500 ZivilistInnen in My Lai: Straflosigkeit der Täter wird medial weiterhin ausgeblendet

Straflosigkeit der Täter wird medial weiterhin ausgeblendet

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Vor 50 Jahren, am 16. März 1968, tötete eine amerikanische Einheit im Vietnamkrieg, auf der Jagd nach dem Vietcong, über 500 Bewohner eines vietnamesischen Dorfes, alles ZivilistInnen. Es war ein stundenlang dauerndes Massaker. Eine längere Haftstrafe musste kein Beteiligter verbüßen. Die wenigen Überlebenden überlebten, weil sie unter anderen Leichen begraben wurden. Über My Lai und die Frage der Bedeutung für die heutige Zeit, haben wir mit Axel Mayer gesprochen.