Wieder einmal ist eine der typischen Schludrigkeiten, für die der hochdotierte FWTM Chef Bernd Dallmann die Verantwortung trägt, aufgeflogen. Das VG Freiburg verpflichtete den ach so wirtschaftlichen, öffentlichen Schuldenkrösus von Freiburg in seiner Vergabepraxis für Stände am Weihnachtsmarkt endlich rechtlich korrekt vorzugehen. Präziser: den Dienstherren des am MillionenTropf, die Stadt Freiburg den Herrn Dallmannn und dessen FWTM anzuweisen.
Die FWTM, die für die Stadt die ausufernden Ständegenehmigungen angeblich nach einem Prunktesystem in sechs Kategorien vornimmt, wurde bescheinigt in drei der 8 Kategeorien mit jeweils 6 Punkten weder in der Ausschreibung geschweige denn in der Zuteilung über ein transparentes Punktesystem verfügt zu haben.

"„Qualität der Dienstleistung - Schulungsnachweise von Personal, Erfahrung bei Großveranstaltungen“, „Persönliche Anwesenheit - Nennung einer Person mit Qualifizierung und evtl. Schulungsnachweise“ sowie „Bewährt aus anderen Veranstaltungen - Referenzen, Nachweise, Qualitätsbeschreibung“. Den Akten sei auch nicht zu entnehmen, aufgrund welcher Informationen die FWTM gleichwohl jeweils zu einer entsprechenden Punktebewertung der Bewerbungen bezogen auf diese drei Gesichtspunkte gelangt sei."

So lautet das vernichtende Urteil über den "letztverantwortlichen" Dallmann, der erst jüngst beim Gemeinderat die Erhöhung seiner beträchtlichen Jahresbezüge in einer 5-stelligen Summe erhöht bekam,gerade  wegen seiner gestiegenen  "Letztverantwortlichkeit". Wie üblich im unverantwortlichen Freiburg dürfte dieser erneute Dallmann-Fehlgriff beim Dienstherrn Salomon ungeahndet bleiben.

(kmm)