Durch einen Selbstmordattentäter, der sich heute morgen an einem belebten Verkehrskreisel in Kabul in die Luft sprengte, starben nach Angaben des afghanischen Innenministeriums mindestens 50 Menschen. In der Nähe des Kreisels liegen zahlreiche diplomatische Vertretungen, darunter auch die deutsche Botschaft. Bereits im März waren bei einem Überfall auf ein Militärkrankenhaus in Kabul mindestens 38 Menschen getötet worden. Kabul wird von deutschen Behörden als sichere Fluchtalternative in Afghanistan angesehen.