Während Europa krampfhaft versucht, sich durch Zäune, Grenzpolizei und Quoten vor Menschen aus Afrika oder dem Nahen Osten abzuschotten, öffnet das kleine Bergdorf Riace im tiefsten Süden Italiens seine Türen.
Im wahrsten Sinne des Wortes: Die Türen der ehemals verlassenen Häuser des Bergdorfes. Seit dem blüht das vom Zerfall bedrohte Dorf wieder auf. Diesen Wandel zu verdanken hat Riace seinem engagierten Bürgermeister Domenico Lucano.
Für sein Engagement erhielt Lucano den diesjährigen Preis für Freiheit und Menschenrechte der gleichnamigen Schweizer Stiftung.
Karin Bachmann von Radio RaBe aus Bern traf Domenico Lucano nach der Preisverleihung in Bern.