Die Linke und die Fraktion Eine Stadt Für Alle fordern gemeinsam eine Umsetzung des sog. Frankfurter Modells. Dabei würde die Stadt eine direkte mietrechtliche Beratung anbieten. Deswegen hat die Fraktion Eine Stadt Für Alle einen Antrag in den Gemeinderat eingebracht und in der letzten Sitzung das Thema Mietwucher damit auf die Tagesordnung gebracht.
Während der Sitzung fand vor dem Rathaus eine kleine Kundgebung der Linken statt, mit der Forderung den Mietwucher in Freiburg, durch das Frankfurter Modell zu beenden. Dabei wurde auch auf die Mietwucher App der Linken verwiesen, welche ja erfolgreich sei. Diese berechnet die Differenz aus Mietspiegel und gezahlter Miete der Nutzer*innen und weist dann darauf hin, ob Nutzer*innen zu viel Miete oder gar Wucherpreise zahlen. In Freiburg alleine hätten bereits 4000 Menschen das Angebot genutzt, so die Redner*innen.
Die Redner*innen appellierten an die Stadtverwaltung und den Gemeinderat Verwaltungsstellen zu schaffen, welche sich der Bekämpfung von Mietwucher und derBeratung betroffener widmen.
Nach der Kundgebung konnte RDL mit einem der Beiden Redner*innen, Johannes Dilger von der Partei Die Linke sprechen:
Hier findet ihr den Redebeitrag der Kundgebung: