Die Zahl der in den Monaten Januar und Februar 2014 polizeilich erfassten Unfälle ging um 3,3 % gegenüber den entsprechenden Monaten des Vorjahres auf 350 100 Unfälle zurück. Allerdings gegenläufig war die Zahl der Verletzten und Getöteten. In den ersten beiden Monaten des Jahres 2014 verloren insgesamt 405 Menschen ihr Leben im Straßenverkehr, das waren 17 Personen mehr (+ 4,4 %) als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Bei den Verletzten gab es einen Anstieg um 11,0 % auf rund 49 200 Personen. Ob es angesichts eines milden Winters zunehmend eine Korrelation zu den zugelassenen SUVs und ihrer Unfallverwicklung gibt, ist unbekannt.
In Baden Württemberg lag die Zahl der Verunglückten/-letzten mit 14,4 % Zuwachs auf 6.056 über dem Anstieg im Bundesschnitt. Dafür wurde mit 49 Getöteten in den ersten beiden Monaten und einen Rückgang um 1 immerhin eine beträchtliche Unterschreitung des Bundesschnitt verzeichnet