"Wir lehnen die Privatisierung von Wohnen in Weingarten mit Steuermitteln ab"

"Wir lehnen die Privatisierung von Wohnen in Weingarten mit Steuermitteln ab"

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Binzengrün34 (Nordansicht)
Lizenz: 
Keine (all rights reserved)
Quelle: 
RDL/kmm 2015

Das Hochhaus Binzengrün 34 soll privatisiert werden. Nach einer 17 Mio. € Sanierung - zu mindestens 25 % aus Steuermitteln - sollen die neugeschnittenen Wohnungen zu 3225 €/qm zunächst den Rausgeschmissenen, die nach Kenntnissen von FSB und Bürgermeisteramt abernicht hionreichend zahlungsfähig sind, angeboten werden. Danach sollen Solche zum Zuge kommen, die 10 Jahre als selbst nutzende Eigentümern die Flats zum Kauf angebotenbekommen.
Da auch nicht warmmietenneutral saniert wird  ( stattdessen Mieterhöhungen von Marktmiete(!) jetzt; 6,03 auf 8,21 €/qm nach 6 Jahren) wird wie in zuvor in Buggi 50 und 2 und Binzengrün 9, wo allenfalls 2-5 % der verdrängten Mieter in die sanierten Hochhäuser zurückkehrten, die Altmietervertreibung für Eigentümer mit hoher Verschuldungsrate Realität.
Dabei ist dem nimmersatt 280.000€-Geschäftsführer, Rolf Klausmann, diese Erlös aber nicht genug. Das Grundstück (Erbbaurecht der Stadt) soll geteilt werden und bis zu 80 weitere Eigentumswohnungen nachverdichtet gebaut werden, wobei der Grundstückspreis des bisherigen Wendehammers bzw. TG mehr als verdoppelt wird. Ebenfalls durch einen 1,8 Mio Zuschuss der Stadt ermöglicht.

Zumindest für letzeren Plan scheint dem Bürgemeisteramt für die stetige Verteuerung des Wohnens in Freiburg jedoch die Mehrheit knapp zu fehlen. So Hendrijk Guzzonie LiSSt/UL. Was er zu den Klausmann-Profit-Rosinen zu sagen hat, ohne Gehör im Gemeinderat zu finden , hört Ihr hier