Am Samstag, den 3. März, demonstrierten wieder etwa 180 Personen trotz Regen gegen den türkischen Angriff auf die kurdische Enklave Afrin in Nordsyrien. Seit rund 40 Tagen dauert die türkische Offensive an, so lange demonstrieren schon kurdische Gruppen in Freiburg.
Man sei enttäuscht davon, dass die deutsche Regierung weiter Waffen an Erdogan liefere, wie sich auch im Fall der Freilassung von Deniz Yücel gezeigt habe, sagte eine Demonstrantin. Auch die Berichterstattung wurde kritisiert: Eine der letzten Demonstrationen führte zum Freiburger Sitz des SWR, dort standen die Demonstrant*innen allerdings vor verschlossener Tür, sogar der Briefkasten sei verschlossen gewesen.
Radio Dreyeckland hat vor Ort Stimmen gesammelt.